Spielsucht Entzug – Was Sie über Entzugserscheinungen wissen müssen
Entzugserscheinungen bei Spielsucht sind real und können herausfordernd sein. Erfahren Sie, welche körperlichen und psychischen Symptome auftreten können und wie Sie diese Phase erfolgreich meistern.

Der Entschluss, mit dem Glücksspiel aufzuhören, ist ein mutiger und wichtiger Schritt. Doch was viele Betroffene überrascht: Die Zeit nach dem letzten Spiel kann körperlich und psychisch sehr herausfordernd sein. Entzugserscheinungen bei Spielsucht sind real und können belastend sein – auch wenn es sich um eine Verhaltenssucht und nicht um eine stoffgebundene Abhängigkeit handelt.
In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige über den Spielsucht-Entzug: Welche Symptome sind typisch? Wie lange dauert die schwierigste Phase? Und vor allem: Wie können Sie diese Zeit erfolgreich meistern?
Was versteht man unter Spielsucht-Entzug?
Von einem Entzug spricht man, wenn eine Person nach längerer Zeit der Sucht das schädigende Verhalten plötzlich stoppt. Bei der Spielsucht bedeutet das: Sie hören auf zu spielen, und Ihr Körper und Ihre Psyche müssen sich an ein Leben ohne Glücksspiel neu gewöhnen.
Warum entstehen Entzugserscheinungen bei Verhaltenssucht?
Obwohl bei Spielsucht kein Suchtmittel wie Alkohol oder Drogen konsumiert wird, verändert das pathologische Glücksspiel das Gehirn nachhaltig:
Neurobiologische Veränderungen:
- Das Belohnungssystem im Gehirn wird durch das Glücksspiel umprogrammiert
- Beim Spielen wird massiv Dopamin (ein Glückshormon) ausgeschüttet
- Das Gehirn gewöhnt sich an diese Dopamin-Kicks und verlangt danach
- Ohne Spielen fehlt dieser Stimulus – das Gehirn protestiert
Das Suchtgedächtnis:
Das Gehirn hat das Glücksspiel als schnelle Lösung für negative Emotionen, Stress oder Langeweile abgespeichert. Diese Verknüpfung bleibt auch nach dem Aufhören bestehen und muss aktiv überschrieben werden.
Psychische Abhängigkeit:
Zusätzlich hat das Spielen oft wichtige Funktionen erfüllt:
- Flucht vor Problemen
- Emotionale Regulation
- Aufregung und Nervenkitzel
- Soziale Kontakte (z.B. in Spielhallen)
- Strukturierung des Alltags
Wenn all das plötzlich wegfällt, entsteht eine psychische Leere, die mit Entzugssymptomen einhergeht.
Welche Entzugserscheinungen treten bei Spielsucht auf?
Die Entzugssymptome bei Spielsucht ähneln denen anderer Süchte und können sehr vielfältig sein. Wichtig: Nicht jeder erlebt alle Symptome, und die Intensität variiert stark.
Körperliche Entzugserscheinungen
Obwohl Spielsucht keine stoffgebundene Sucht ist, können durchaus körperliche Symptome auftreten:
Häufige körperliche Symptome:
- Innere Unruhe und Nervosität: Gefühl, nicht stillsitzen zu können
- Schlafstörungen: Einschlafprobleme, Durchschlafstörungen, Alpträume vom Spielen
- Appetitveränderungen: Appetitlosigkeit oder Heißhunger
- Magen-Darm-Beschwerden: Übelkeit, Magenschmerzen, Durchfall
- Kopfschmerzen und Verspannungen: Oft durch Stress und Anspannung
- Schwitzen und Zittern: Besonders in den ersten Tagen
- Herzrasen und Herzklopfen: Begleitet von Angstzuständen
- Müdigkeit und Erschöpfung: Paradoxerweise trotz Unruhe
Warum sind diese Symptome real?
Das autonome Nervensystem ist aus dem Gleichgewicht geraten. Der Körper muss lernen, ohne die gewohnte Stimulation durch das Glücksspiel zu funktionieren.
Psychische Entzugserscheinungen
Die psychischen Symptome sind oft intensiver und länger anhaltend als die körperlichen:
Emotionale Symptome:
- Starker Suchtdruck (Craving): Überwältigendes Verlangen zu spielen
- Reizbarkeit und Aggressivität: Kleine Dinge führen zu heftigen Reaktionen
- Depressive Verstimmungen: Niedergeschlagenheit, Freudlosigkeit, Hoffnungslosigkeit
- Angst und Panik: Sorgen, Ängste, manchmal Panikattacken
- Stimmungsschwankungen: Von Euphorie zu Verzweiflung innerhalb kurzer Zeit
- Schuld- und Schamgefühle: Gedanken an vergangene Verluste und Schäden
- Langeweile und innere Leere: Das Leben fühlt sich leer und sinnlos an
Kognitive Symptome:
- Konzentrationsschwierigkeiten: Schwierigkeiten, sich auf Arbeit oder Gespräche zu fokussieren
- Gedankliches Kreisen ums Spielen: Ständige Gedanken an Glücksspiel
- Träume vom Spielen: Intensive, realistische Träume über Gewinne oder Verluste
- Entscheidungsschwierigkeiten: Alltägliche Entscheidungen fallen schwer
- Gedächtnisprobleme: Vergesslichkeit, schlechtes Kurzzeitgedächtnis
Verhaltenssymptome:
- Rastlosigkeit: Ständiger Drang, etwas zu tun, aber nichts fühlt sich richtig an
- Sozialer Rückzug: Vermeidung von Freunden und Familie aus Scham
- Vermeidungsverhalten: Bestimmte Orte, Personen oder Situationen werden gemieden
- Ersatzhandlungen: Übermäßiges Essen, Rauchen, Fernsehen oder Internet
Suchtdruck – Das zentrale Symptom
Der Suchtdruck (auch Craving genannt) ist das beherrschende Symptom in der Entzugsphase. Er tritt in Wellen auf und kann von wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden anhalten.
Typische Trigger für Suchtdruck:
- Vorbeifahren an einer Spielhalle oder Wettbüro
- Werbung für Glücksspiel (TV, Internet, Plakatwände)
- Geldprobleme und finanzielle Sorgen
- Stress im Job oder Beziehung
- Negative Emotionen (Frust, Wut, Trauer)
- Langeweile und Leere
- Soziale Situationen mit früheren Mitspielern
Wie fühlt sich Suchtdruck an?
Betroffene beschreiben ihn oft als:
- “Wie ein Druck in der Brust, der sich nur durch Spielen lösen lässt”
- “Ein überwältigendes Verlangen, das alle anderen Gedanken verdrängt”
- “Wie ein inneres Brennen, das nicht aufhört”
- “Als ob ein Teil von mir schreit: Jetzt spielen!”
Wichtig: Suchtdruck ist temporär. Er kommt in Wellen und geht wieder – auch wenn es sich in dem Moment nicht so anfühlt.
Wie lange dauern die Entzugserscheinungen?
Die Dauer der Entzugsphase ist individuell sehr unterschiedlich und hängt von mehreren Faktoren ab:
Phasen des Entzugs
Phase 1: Akute Entzugsphase (Tag 1 bis Woche 3)
- Intensität: Sehr hoch
- Symptome: Starker Suchtdruck, körperliche Unruhe, Schlafstörungen, emotionale Schwankungen
- Herausforderung: Die schwerste Zeit. Viele Rückfälle passieren in dieser Phase.
- Tipp: Intensive Unterstützung suchen, Struktur schaffen, Ablenkung
Phase 2: Stabilisierungsphase (Woche 4 bis Monat 3)
- Intensität: Mittel, mit Schwankungen
- Symptome: Suchtdruck wird schwächer und seltener, aber kommt noch in Wellen. Stimmung stabilisiert sich langsam.
- Herausforderung: Nicht nachlassen, auch wenn es besser wird. Routine aufbauen.
- Tipp: Neue Strukturen festigen, Selbsthilfegruppen, Therapie fortsetzen
Phase 3: Langfristige Stabilisierung (Monat 4 bis Jahr 2)
- Intensität: Niedrig, aber immer noch vorhanden
- Symptome: Gelegentliche Spielimpulse, besonders bei Stress oder Trigger-Situationen
- Herausforderung: Wachsamkeit behalten, Rückfallprävention bei Spielsucht
- Tipp: Nachsorge, Selbsthilfegruppen, neue Lebensinhalte aufbauen
Phase 4: Langfristige Abstinenz (Ab Jahr 2)
- Intensität: Sehr niedrig
- Symptome: Spielgedanken werden selten und verlieren an Macht
- Herausforderung: Nicht übermütig werden
- Tipp: Lebenslanges Bewusstsein, dass die Sucht nicht geheilt, sondern kontrolliert ist
Einflussfaktoren auf die Dauer
Die Entzugsdauer wird beeinflusst durch:
- Schweregrad der Sucht: Je länger und intensiver gespielt wurde, desto länger der Entzug
- Begleiterkrankungen: Depressionen, Angststörungen verlängern die Phase
- Soziale Unterstützung: Familie, Freunde und Therapeuten verkürzen die schwierige Zeit
- Professionelle Hilfe: Therapie und Medikamente können Symptome lindern
- Persönliche Ressourcen: Eigenmotivation, Bewältigungsstrategien, finanzielle Stabilität
Was hilft gegen Entzugserscheinungen bei Spielsucht?
Die gute Nachricht: Es gibt zahlreiche Strategien, um die Entzugsphase erträglicher zu machen.
1. Professionelle Unterstützung
Therapie:
- Ambulante Psychotherapie: Wöchentliche Gespräche mit einem Suchtspezialisten
- Stationäre Behandlung: Bei schwerem Entzug oder Suizidgedanken dringend empfohlen
- Tagesklinik: Kompromiss zwischen ambulant und stationär
Mehr dazu in unserem Artikel über Spielsucht Therapie und Behandlungsmöglichkeiten.
Selbsthilfegruppen:
- Regelmäßige Treffen bieten Struktur und Austausch
- Anonyme Spieler (GA) sind deutschlandweit vertreten
- Telefonnummern von Mitgliedern für Notfälle
Informationen finden Sie in unserem Ratgeber zu Selbsthilfegruppen bei Spielsucht.
Beratungsstellen:
- Kostenlose, anonyme Beratung
- Hilfe bei der Vermittlung in Therapie
- BZgA-Hotline: 0800 1 37 27 00
2. Medikamentöse Unterstützung
Während es kein spezifisches Medikament gegen Spielsucht gibt, können bei starken Symptomen unterstützend eingesetzt werden:
- Antidepressiva (SSRI): Bei depressiven Entzugssymptomen
- Naltrexon: Kann Suchtdruck reduzieren (Off-Label-Einsatz)
- Beruhigungsmittel (kurzfristig): Bei starker Unruhe oder Schlafstörungen
- Betablocker: Bei Herzrasen und körperlicher Unruhe
Wichtig: Medikamente nur nach ärztlicher Absprache und niemals als alleinige Behandlung.
3. Strategien gegen akuten Suchtdruck
Wenn der Spielimpuls kommt, helfen diese Sofortmaßnahmen:
Die 10-Minuten-Regel:
- Sagen Sie sich: “Ich warte 10 Minuten, bevor ich eine Entscheidung treffe”
- In den meisten Fällen lässt der Druck innerhalb dieser Zeit nach
- Verlängern Sie die Wartezeit schrittweise
Körperliche Ablenkung:
- Spaziergang, Joggen, Fahrradfahren
- Kalte Dusche oder Gesicht mit kaltem Wasser waschen
- Krafttraining oder intensive körperliche Arbeit
- Atemübungen: 4-7-8-Technik (4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden halten, 8 Sekunden ausatmen)
Mentale Techniken:
- Liste mit Gründen gegen das Spielen lesen (vorher erstellt!)
- Konsequenzen des Spielens visualisieren (Schulden, Scham, Verluste)
- Positive Zukunftsvision ohne Spielsucht vorstellen
- Gedanken-Stopp-Technik: Laut “STOPP” sagen und Gedanken unterbrechen
Soziale Unterstützung:
- Vertrauensperson anrufen (Partner, Freund, Sponsor aus Selbsthilfegruppe)
- Sich in Gesellschaft begeben (Café, Bibliothek, zu Freunden)
- Online-Forum oder Chat nutzen
Ortswechsel:
- Umgebung verlassen, in der der Druck aufkam
- Spielhallen, Wettbüros und Casino-Webseiten aktiv vermeiden
- An einen Ort gehen, an dem Spielen unmöglich ist (z.B. Kino, Museum)
4. Aufbau eines neuen Alltags
Die Entzugsphase ist auch eine Chance, das Leben neu zu gestalten:
Strukturierter Tagesablauf:
- Feste Aufsteh- und Schlafenszeiten
- Geplante Aktivitäten für “gefährliche” Zeiten (z.B. Feierabend, Wochenende)
- Regelmäßige Mahlzeiten
- Arbeits- oder Beschäftigungsstruktur
Neue Hobbys und Interessen:
- Sport und Bewegung (Fitnessstudio, Laufen, Schwimmen, Mannschaftssport)
- Kreative Tätigkeiten (Malen, Musik, Handwerk)
- Soziales Engagement (Ehrenamt, Vereine)
- Bildung (Sprachkurs, Weiterbildung)
Finanzielle Stabilisierung:
- Schuldenberatung in Anspruch nehmen
- Haushaltsbuch führen
- Bankzugang an Vertrauensperson übergeben (in akuter Phase)
- Sperren einrichten (OASIS, Spielhallen)
5. Rückfallprävention von Anfang an
Trigger identifizieren:
- Erstellen Sie eine Liste Ihrer persönlichen Risikosituationen
- Entwickeln Sie für jede Situation einen konkreten Notfallplan
Frühwarnsystem etablieren:
- Notieren Sie Warnsignale, die einem Rückfall vorausgehen
- Informieren Sie Vertrauenspersonen, damit sie Sie ansprechen können
Selbstbeobachtung:
- Führen Sie ein Tagebuch über Stimmung, Suchtdruck und Erfolge
- Feiern Sie kleine Erfolge (1 Tag, 1 Woche, 1 Monat spielfrei)
Besondere Herausforderungen im Entzug
Umgang mit Spielschulden
Schulden sind oft ein ständiger Stressfaktor, der Entzugssymptome verstärkt:
- Nicht vor den Schulden weglaufen
- Professionelle Schuldnerberatung aufsuchen
- Realistischen Rückzahlungsplan erstellen
- Privatinsolvenz als Option erwägen
Mehr dazu in unserem Ratgeber zu Spielsucht und Schulden.
Begleitende Depressionen
Etwa 50 Prozent der Spielsüchtigen leiden auch an Depressionen:
- Unbedingt behandeln lassen (Medikamente und Therapie)
- Suizidgedanken ernst nehmen und sofort Hilfe suchen
- Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 (24/7)
Soziale Isolation
Scham führt oft dazu, dass Betroffene sich zurückziehen:
- Vertrauen Sie sich mindestens einer Person an
- Selbsthilfegruppen bieten urteilsfreie Gemeinschaft
- Familie und Freunde sind oft verständnisvoller als gedacht
Für Angehörige haben wir einen eigenen Ratgeber: Wie Angehörige bei Spielsucht helfen können.
Online-Glücksspiel-Versuchung
Besonders schwierig beim Online-Glücksspiel:
- Software-Blocker installieren (Gamban, BetBlocker)
- Selbstsperre in OASIS-Datenbank eintragen lassen
- Smartphones und Computer sichern (Jugendschutz-Filter)
- Internet-Nutzung begrenzen, besonders nachts
Wann ist professionelle Hilfe dringend nötig?
Suchen Sie sofort Hilfe, wenn:
- Sie Suizidgedanken haben
- Sie an schweren Depressionen oder Angststörungen leiden
- Selbstverletzung oder Substanzmissbrauch auftreten
- Sie ohne Unterstützung immer wieder rückfällig werden
- Körperliche Symptome stark ausgeprägt sind oder sich verschlechtern
Notfall-Kontakte:
- Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 (24/7, kostenlos)
- BZgA-Beratungshotline: 0800 1 37 27 00
- Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117
- Notarzt: 112
Hoffnung – Es wird besser
So schwer die Entzugsphase auch ist: Sie geht vorüber. Tausende Menschen haben diese Phase erfolgreich durchgestanden und leben heute zufrieden und spielfrei.
Was Betroffene berichten:
- “Die ersten zwei Wochen waren die Hölle, aber danach wurde es spürbar besser.”
- “Der Suchtdruck kommt heute nur noch selten, und ich weiß jetzt, wie ich damit umgehe.”
- “Ich hätte nie gedacht, dass ich ohne Spielen glücklich sein kann – aber ich bin es.”
- “Die Entzugsphase hat sich gelohnt. Mein Leben ist heute so viel reicher.”
Kleine Erfolge feiern:
- Jeder spielfreie Tag ist ein Erfolg
- Jeder überwundene Spielimpuls macht Sie stärker
- Jede Woche ohne Rückfall ist ein Meilenstein
Zusammenfassung – Der Weg durch den Entzug
Entzugserscheinungen bei Spielsucht sind real, herausfordernd, aber überwindbar. Mit der richtigen Unterstützung und Strategien können Sie diese Phase meistern.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
- Entzugssymptome sind körperlich und psychisch spürbar, aber nicht lebensgefährlich
- Die schwerste Phase dauert etwa 2 bis 4 Wochen
- Suchtdruck kommt in Wellen und geht wieder – aussitzen und ablenken hilft
- Professionelle Hilfe erhöht die Erfolgschancen erheblich
- Ein strukturierter Alltag und soziale Unterstützung sind entscheidend
- Rückfälle gehören zum Prozess – nicht aufgeben!
Ihre nächsten Schritte:
- Akzeptieren Sie, dass Entzugssymptome normal sind
- Suchen Sie professionelle Unterstützung (Therapeut, Beratungsstelle)
- Besuchen Sie eine Selbsthilfegruppe
- Erstellen Sie einen persönlichen Notfallplan gegen Suchtdruck
- Bauen Sie ein neues, spielfreies Leben auf
- Bleiben Sie geduldig mit sich selbst
Denken Sie daran: Die Entzugsphase ist vorübergehend, aber ein spielfreies Leben ist dauerhaft möglich. Sie schaffen das – ein Tag nach dem anderen.
Wichtige Kontakte:
- BZgA-Beratungshotline: 0800 1 37 27 00 (kostenlos, anonym)
- Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 (24/7)
- Anonyme Spieler: anonyme-spieler.org
Sie sind nicht allein. Holen Sie sich Hilfe und gehen Sie den Weg aus der Spielsucht – es lohnt sich.


